MyWork

Abstract

2020

User Experience Design sorgt durch eine ganzheitliche Sicht auf die Nutzer für positive Kunden­erlebnisse. Der digital nutz- und erlebbare Service muss die Menschen von Anfang bis Ende mit einer verlässlichen und intuitiven Nutzung überzeugen. Ein über alle Touchpoints hinweg überzeugendes und begeisterndes Nutzererlebnis ist die Aufgabe und das Ziel für mich als User-Experience-Designerin. Stets den Nutzer im Fokus gestalte ich mit anderen Disziplinen Websites, Mobile Apps oder Internet of Things Anwendungen, die dem Nutzer das Leben erleichtern und ein Lächeln in Gesicht zaubern sollen.

UX

Verstehen

Am Anfang eines jeden iterativen Designprozesses spielt die Analyse der Ausgangssituation eine zentrale Rolle. Dazu gehören unter anderem die Betrachtung der Eigenschaften der Nutzer, die Untersuchung der Nutzungsumgebung, des Nutzungskontexts und das Identifizieren von Problemstellungen sowie die Approximation der Zielstellung des Nutzers. Probleme werden in regelmäßigen UX-Tests oder UX-Messungen mit echten Nutzern frühzeitig aufgedeckt. Basierend auf dem Feedback des Users, welches zum Beispiel über Befragungen, Foren oder Online-Recherchen erhoben werden kann, werden die Konzepte angepasst und das entsprechende Produkt weiterentwickelt – mit dem Ziel, Freude am Nutzen des Produktes zu erzeugen.

Synthese

Bei der Synthese wird die Zielgruppe systematisch analysiert. Denn wer seine Nutzer nicht genau kennt, entwickelt an ihren Wünschen vorbei und wird nicht erfolgreich sein. Verschiedene Methoden wie Persona, WKW-Fragen (Wie können wir …?) oder auch eine Value Praposition Canvas Grafik betrachtet die Zielgruppe noch systematischer. Der Fokus kann erweitert werden auf die Schöpfung von Wert und Nutzen für den User.

Ideen

Ideen können anfangs sehr kreativ und vielseitig visualisiert werden. Stehtische, Whiteboards und eine große Auswahl an verschiedenen Materialien wie zum Beispiel Legosteine und Sticky-Notes können helfen, Ideen schnell zu visualisieren. Um Ideen besser erklären zu können, werden zudem oft rudimentäre Skizzen in Form von Wireframes oder Mock-ups erstellt.

Prototypen

Für die weitere prototypische Entwicklung können mobile Benutzungsoberflächen, Nutzerführungskonzepte und Informationsarchitekturen oder auch interaktive Clickdummies gestaltet werden. Damit eine schnelle und agile Entwicklung mit UX-Design gelingt, sind die einzelnen Schritte im Ansatz des Lean UX verankert.

Optimierung

Für die Optimierung des Nutzererlebnisses eignen sich Nutzertests besonders gut. Häufige Fragestellungen stehen bei der digitalen Nutzung, beispielsweise von Webseiten oder Applikationen, im Vordergrund: Erkundet der Nutzer eine Webseite? Warum verlässt er sie, wie lange braucht er, um einen Kaufabschluss zu tätigen? Hat er Freude bei der Nutzung, wie intensiv ist die Interaktion mit den Inhalten? Mit dem Fokus auf die Verhaltensweisen, Emotionen und Ansichten einer Person ist User Experience Design in höchstem Maße subjektiv und erfordert Feingefühl und Anpassungsfähigkeit.