Gini–New Work

Abstract

2018

Gini wurde in einem Studienprojekt gestaltet. Gini hilft als Organistionswerkzeug den Büroalltag besser zu strukturieren. Das Projekt zeichnete sich durch eine enge Einbindung der Nutzer in die Gestaltung aus. Die Einbindung der Zielgruppe, Büroangestellte, erfolgte durch Umfragen, Cultural Probes und Nutzertests.

Cultural Probes

Um den Nutzer in die Gestaltung besonders mit einzubeziehen, wurde bei diesem Produkt die Designmethode Cultural Probes verwendet. Diese ermöglicht dem Gestalter einen Einblick in ein zuvor gewähltes spezielles Szenario, das der/die Proband/-in nach Aufgabenstellung beschreibt, fotografiert, malt, ...
 Zuvor wurden von uns drei Thesen aufgestellt, die es mit der Methode zu überprüfen galt: Häufige Ruhestörung im Arbeitsalltag, die Wahl des Lokals für das Mittagessen ist schwierig, es herrscht durch langes Sitzen Bewegungsmangel.


Struktur der Anwendung

Nach der Auswertung der Tests, haben sich vier personalisierte Tasks als essentiell für den Nutzer herausgestellt und wurden in der Anwendung designt: Bei Inbox werden Nachrichten innerhalb des Kollegiums gesendet und empfangen. Be dem Task Essen, kann untereinander abgesprochen werden, wo es zum Mittag essen hingehen soll.
Bei Bewegung können verschiedene Aktivitäten mit den Kollegen ausgewählt werden. Der Status zeigt, ob man selbst oder andere Kollegen zu Verfügung stehen oder nicht.

Flying gini

Als kleiner Zusatz zu der App gibt es eine kleine Drohne. Mit dieser Drohne kann man anhand von Klebezetteln kurze Nachrichten (z.B.14:00 Kaffee ;) Lisa, ..,) senden.